Als Autor und Selbstverleger, der sich schon eine gefühlte Ewigkeit mit Wahn und Sinn beschäftigt, beschleicht mich das Gefühl, dass ich inzwischen schon jeden nerve, wenn ich auch nur mein neuestes Werk erwähne, obwohl noch kaum jemand von dessen Existenz weiß. Das liegt vermutlich daran, dass diese Geschichte in mir schon so lange allgegenwärtig ist, Tag für Tag. Ich war im Winter ausgerechnet in den größten Hitze hochschwanger mit ihr, befand ich mich doch in meinem Überwinterungsdomizil in Ghana. Sie lebte auch weiter in mir, als ich mit über 40 Grad Fieber im Malariarausch dahinvegetiert habe. Irgendwann war sie dann fertig, obwohl die Protagonisten ein Eigenleben entwickelt haben und partout nicht auf mich hören wollten.
Heute ist es endlich soweit. Der erste Schritt der Veröffentlichung ist geschafft: Ab sofort gibt es Wahn und Sinn, den dritten Band der Armin-Anders-Reihe als E-Book. Um der Serie einen besseren Schub von Anfang an mitzugeben, gibt es derzeit jeden Band für genau 99 Cent – unbedingt herunterladen und jedem weitersagen! Die Liebhaber von Gedrucktem (ich oute mich, dazuzugehören) müssen sich noch bis Anfang Oktober gedulden, dann kann das Buch über die Buchhandlungen oder direkt hier im Shop bezogen werden. Die Premierenlesung findet übrigens am 21. September um 19 Uhr in Violas Bücherstube in Kelkheim statt. Ich freue mich auf Ihr Kommen!

Das E-Book gibt es ab sofort beim großen A: Wahn und Sinn

Klappentext von Wahn und Sinn:

Dreizehn Mal hat in Berlin ein Serienmörder zugeschlagen. Die Bestie präsentiert ihre scheinbar zufällig ausgewählten Opfer geradezu provozierend auf belebten Plätzen. Solch eine Serie hat es noch nie gegeben. Niemand kann sicher sein, nicht der Nächste zu sein. Die Umsätze in der Gastronomie gehen drastisch zurück, man bleibt lieber in den vermeintlich sicheren eigenen Wänden.
Eines Morgens wird eine Leiche auf dem Bad Homburger Golfplatz gefunden, nackt öffentlich zur Schau gestellt, Hände und Füße mit Holzpflöcken durchbohrt. Hat der Berliner Psychopath sein Revier gewechselt oder gibt es einen verwirrten Trittbrettfahrer? Bei der Suche nach Antworten wird Armin Anders selbst zum Ziel eines perfiden Verbrechers, der seinesgleichen sucht! Armin Anders’ dritter Fall.