Vorletztes Jahr habe ich Tulpen für mich entdeckt und spät im Herbst, nein es war schon Anfang Dezember, bei mir im Garten verbuddelt. Würden sie aufgehen oder durch das späte Einsetzen sterben?
Meine Angst war unbegründet, denn tatsächlich trieben sie im Frühling aus. Letztes Jahr sehr spät, da ich sie nicht rechtzeitig im Herbst in den Boden gebracht habe. Ich bin leider immer zu sehr beschäftigt, nehme mir viel zu viele Dinge vor und gerate so immer wieder in Zeitschwierigkeiten.
Dieses Jahr kamen sie früher und erfreuten mich mit ihren schönen Blüten. Doch auch für Insekten waren sie scheinbar interessante Objekte:
Tulpen gibt es in vielen Farben und Formen. Im Laufe der Jahre werde ich vielleicht noch mehr Vielfalt in meinen Garten bringen.
Leider gaben sie sich viele Tage geschlossen, die Sonne blieb im April und nun auch im Mai meistens aus. Aber auch als Knospen haben sie ihren Reiz:
Anderenorts gibt es ebenfalls schöne Exemplare. Hier ein paar, die ich im Bethmannpark in Frankfurt entdeckt habe:
Auch im Rokokkogarten Veitshöchheim habe ich kürzlich schöne Exemplare getroffen:
Die Tulpenpracht geht nun langsam zu Ende. Lediglich die späten Sorten sind noch am blühen. Die Frühen und Mittleren sind am Ende ihrer Pracht angelangt und haben ihre Blütenblätter schon abgeworfen oder sind gerade dabei. Schade eigentlich!