Nach unserem ersten Messeauftritt letzten Monat in Stockstadt auf der Buchmesse im Ried, haben wir uns todesmutig wieder auf eine Buchmesse gewagt. Diesmal sollte alles besser werden, so unser fester Vorsatz. In leicht geänderter Besetzung fingen wir am Samstag schon vor neun Uhr an, unseren Messestand aufzubauen und zu gestalten. Wir profitierten sehr von unseren Erfahrungen vom letzten Mal. So gelang es uns (nein, Meddi Müller machte das, ich musste ja fotografieren), ohne größere Komplikationen Roll-up-Displays aufzubauen:
Sabine Marthiensen dekorierte unterdessen unsere Tische:
während ich fotografierte. So hatte jeder seine Aufgaben. Diesmal hatten wir Schilder, die unsere unterschiedlichen Genres anzeigten. So konnten sich die Besucher schnell orientieren und fanden ihre Lieblingsbücher schnell. Ausreichend Buchaufsteller, Flyer, das neue ARS-Banner, Plakate, Verlagsprogramm, Lesezeichen und Beleuchtung rundeten den Stand ab. Am Ende waren wir alle zufrieden und warteten auf den Besucheransturm, der … am Samstag nicht kam. Dies entmutigte uns jedoch keineswegs, denn auf unserer ersten Messe hatten wir schon die Erfahrung gemacht, dass die meisten Besucher erst am Sonntag kommen. Dies sollte in Nidderau nicht anders sein.
Wir nutzten die reichlich vorhandene Zeit, um uns Stände anderer Aussteller anzusehen und neue interessante Kontakte zu knüpfen oder alte zu erneuern. Unser Team hatte sowohl am Samstag als auch am Sonntag Lesungen, bei denen sich unsere Zuhörer und wir selbst auch uns sehr wohl fühlten. Es ist immer schön, vor einem lesebegeisterten Publikum zu lesen.
Am Sonntag bekamen wir durch unsere beiden Fantasy Autorinnen Susanne Esch und Stefanie C. Pier Verstärkung. Insgesamt ziehen wir auch diesmal ein positives Feedback, denn neben netten Leuten, mit denen wir uns unterhalten durften, konnten wir auch signierte Bücher verkaufen. Wir danken allen Besuchern und Zuhörern bei unseren Lesungen und freuen uns auf Ihren nächsten Besuch auf einer unserer Veranstaltungen.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf der Webpage unserer ARS Autorengruppe.
Uwe Alexi, im April 2016