Gestern klopfte der UPS-Mensch an meiner Tür (ja, ich habe immer noch keine Klingel …) und brachte mir das:
Ich wusste ja was drin sein würde: Etwas, was ich sehnlichst erwartet habe, also machte ich ganz ungeduldig das:
Im Auspacken bin ich gut. Ich entwickle da eine geradezu stoische Ruhe, obwohl es mir im Prinzip gar nicht schnell genug gehen kann. Selbst als Kind konnte ich Weihnachtsgeschenke so vorsichtig auspacken, dass man das Geschenkpapier noch Jahre später zum x-ten Male verwenden konnte. Keine Ahnung woher ich diese Selbstdisziplin her habe, aber irgendein Talent muss ja auch ich besitzen ;-). Endlich ausgepackt freute ich mich über das:
Vorbestellungen für signierte Taschenbücher hatte ich ein paar, so dass ich es endlich gewagt habe, mir eine kleine erste Auflage in Eigenregie drucken zu lassen. Als Taschenbuch on demand gab es meinen Thriller ja zwischenzeitlich schon mal mit einem anderen (selbst entworfenen) Cover, das ich heute so ganz und gar nicht mehr gut finde. 🙁 Vielen lieben Dank, Carmen Liebig, für die Gestaltung des neuen Covers! Mein Beitrag zum neuen Cover beschränkte sich darauf, aus dem Keller eine alte, weiße Kachel zu holen, mir mehrmals mit einer Nadel in den Finger zu piksen damit echte Blutstropfen auf die Kachel tropften. Anschließend zog ich eine Spritze auf (dort drin ist aber verdünntes Ketchup) und arrangierte ein paar Tablettenblister und die Spritze auf der Kachel. Ich machte wohl hundert Bilder von dem Ganzen – in der Hoffnung, dass daraus mal ein vernünftiges Cover entstehen würde. Denn ein weiteres Mal wollte ich mich nicht zur Ader lassen. Danke nochmals, Carmen, ich finde das Cover supergut! Ob es nun das einzige Buchcover mit echtem Blut ist, weiß ich nicht, es zeigt zumindest wie viel Herzblut von mir in diesem Buch steckt. 😉 Die ersten Bücher zu signieren, war eigenartig für mich. Nein, nein ich kritzle nicht in ein Buch – niemals, never ever, absolutes No-Go, dazu liebe ich Bücher viel zu sehr! Aber wenn Ihr Leser es wollt, dass ich mich vorne verewige … Irgendwie war das eine Art Kampf in meinem Kopf, bei dem der Verstand schließlich siegte. Inzwischen geht es schon richtig gut mit dem Signieren und Widmen. Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr und heh, jedes Buch wird dadurch einzigartig! Also wer noch ein Signiertes haben will, der kann sich gerne hier melden. Immerhin habe ich für euch geblutet. Ein blutiges Cover für einen Thriller in dem bis auf in zwei Kapiteln gar nicht soooo viel Blut fließt.  So sieht es übrigens gerade bei mir aus: